Herkunft & Tradition
Das Kotelett hat in der gutbürgerlichen und traditionellen deutschen Küche eine lange Tradition und gehört zu recht zu den schmackhaftesten Fleischstücken nach dem Filet.
Die Bezeichnung kommt aus dem Französichen von côtelette=Rippchen, auch côte, beziehungsweise aus dem Lateinischen von costa =Seite oder Rippe. Rippchen oder Karrees sind Scheiben aus dem Rippenstück und werden auch als Karree, Rücken oder Kotelettstrang bezeichnet - jeweils mit Knochen.
Bei den Schweinen reicht der Kotelettstrang von der Vorder- bis zur Hinterkeule. Die vorderen Koteletts werden wegen des Nackenansatzes Nackenkotelett genannt, in der Schweiz auch als Hals-(koteletts) bezeichnet. Die mittleren Koteletts werden, wegen der langen anliegenden Rippenknochen, Stiel- oder Rippenkotelett genannt und die hinteren, die auch Teile des Filets enthalten, Lummer-, Lenden- oder Filetkoteletts. In der Schweiz auch Nierenstück genannt. Lendenkoteletts sind besonders knochenarm und mager.
Unser Tipp
Die Koteletts waschen, trocken tupfen, bei Bedarf etwas flach klopfen, salzen und pfeffern. Erst in Mehl, dann in bereits verquirlten Eiern und zum Schluss in Paniermehl wenden. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Koteletts von jeder Seite knusprig braun braten. Dazu empfehlen wir zum Beispiel Rosmarinkartoffeln mit grünen Bohnen. Guten Appetit!
Nährwertangaben
Die Nährstoffangaben können im Rahmen der natürlich vorkommenden Rohstoffschwankungen variiren.
Was?
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pro 100g in g
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Energie
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558 kJ/133 kcal
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Fett
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5,1
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davon gesättigte
Fettsäuren
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1,8
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Kohlenhydrate
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0,0
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davon Zucker
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0,0
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Eiweiß
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21,6
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Salz
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0,1
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